Respekt und Anerkennung für das politische Lebenswerk von Gunnar Uldall „Hamburg verliert einen großen Kämpfer für die Wirtschaft“

„Hamburgs Industrie nimmt die Entscheidung von Gunnar Uldall mit Respekt und Bedauern zur Kenntnis. Sie verliert einen großen Kämpfer für ihre Anliegen, der stets ein offenes Ohr für die Probleme am Standort hat. Der Hamburger Politik werden das Fachwissen, das Engagement und der Optimismus des Wirtschaftssenators sehr fehlen.“ kommentierte der Vorsitzende des IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V., Karl Gernandt den angekündigten Rückzug des Wirtschaftssenators. „Nun ist die Politik gefordert: Der neue Wirtschaftssenator muss in große Fußspuren treten. Die Industrie erwartet in der nächsten Legislaturperiode einen mindestens ebenso kompetenten wie ausdauernden Fürsprecher am Standort als Nachfolger. Die frühe Bekanntgabe der Entscheidung erleichtert die Suche nach einer kompetenten Persönlichkeit.“

Der IVH-Vorsitzende zog ein positives Fazit des bisherigen politischen Wirkens des Wirtschaftssenators: „Gunnar Uldall ist ein Politiker, der Probleme erkennt
und sie dann auch löst. In jedem Kontakt bemerkt man den geübten Blick des Unternehmensberaters für das Wesentliche. Mit seinem treibenden Optimismus und seiner Fachkompetenz überzeugte er in Gesprächen mit Unternehmern, Investoren und betroffenen Bürgern.“ Mit dem vereinbarten „Masterplan Industrie“ werde Uldall ein nachhaltiges und umfassendes Vermächtnis am Standort hinterlassen, so Karl Gernandt weiter.

Bei seinem Rückblick erinnerte Karl Gernandt auch an andere erfolgreiche Projekte des scheidenden Wirtschaftssenators: „Der Name Gunnar Uldall ist verbunden mit der Rettung der Hamburger Aluminiumhütte, mit dem erfolgreichen Ausbau des Luftfahrtstandorts, der Hamburger EADS-Beteiligung, mit dem ersten wirklich visionären Konzept für eine Steuerreform und mit den erfolgreichen Reformen der Hamburger Arbeitsmarktpolitik.“

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Hamburg, 16. Mai 2007