Überzeugendes Wahlergebnis für neuen VDI-Vorstand

 

Vorsitzender Peter Dibowski: „Wir werden mit unseren Ideen aktiv auf die

Politik zugehen“

 

Der Hamburger  Bezirksverein e.V. des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) hat auf seiner Mitgliederversammlung am Abend des 17. März 2009 einen neuen Vorstand bestimmt. Neben dem Vorsitzenden Peter Dibowski (Siemens) wurden  Dr. Lothar Köster, Karl-Heinz Kolbe, Prof. Wolfgang Mackens, Dr. Thomas Plonski und Sven Warnck erneut in den Vorstand gewählt.  Günther Hoffmann (Daimler), Prof. Michael Jeske (HAW Hamburg) und Andreas Pfannenberg (Pfannenberg) sind neu im Vorstand der Interessenvertretung von mehr als 5.300 organisierten Ingenieuren in Hamburg vertreten. Für Dibowski und seine neuen Vorstandskollegen votierte die große Mehrheit der fast 180  anwesenden Delegierten.

 

Der wiedergewählte Vorsitzende Peter Dibowski kündigte drei Arbeitsschwerpunkte seiner zweiten Amtszeit an:- „Wir organisieren weiterhin ganz intensiv die ehrenamtliche Arbeit unserer 5.610 Mitglieder in 23  Arbeitskreisen. Diese Basisarbeit mit 114 Veranstaltungen allein in 2008 werden wir pflegen und fortsetzen. Mit unseren neuen Angeboten im Bereich Nanotechnologie und Medizintechnik zeigen wir, dass der VDI immer an der Spitze der technologischen Entwicklung orientiert ist.“- „In Hamburg wird sich der bestehende Ingenieurmangel weiter verschärfen. Zurzeit sind fast 3700 Ingenieurstellen in Hamburg einfach nicht zu besetzen. Wir wollen Schüler und Jugendliche  stärker für Technik begeistern und fordern daher eine deutliche Ausweitung des technischen Unterrichts sowie eine Intensivierung der MINT-Fächer im Lehrplan. Wir bieten an, die Lehrplanentwicklung, die Lehrerfortbildung und die Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen zur Stärkung des Praxisbezugs des Unterrichts ehrenamtlich zu unterstützen.“- „Wir werden in der Zukunft für unsere Anliegen aktiver auf die Politik zugehen und verstärkt in der Öffentlichkeit für unsere Lösungsvorschläge werben. Dabei wollen wir Kooperations- und Ansprechpartner auch des neuen Senats sein. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und VDI hat sich in anderen Bundesländern und in Hamburg in der Vergangenheit bewährt. Wir wollen einen inhaltlichen Beitrag zur aktuellen Schuldiskussion leisten, die sich momentan zu sehr an Formen und zu wenig an Inhalten orientiert.“Hamburg, 18. März 2009

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