„Durch Stärkung der Wirtschaftsbehörde neue Gestaltungsspielräume schnell und nachhaltig für den Standort nutzen“

„Das Wahlergebnis der SPD bedeutet eine besondere Verantwortung für die Stadt und die Wirtschaft am Standort Hamburg.“ kommentierte der Vorsitzende des IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG E.V., Hans-Theodor Kutsch den Ausgang der Hamburger Bürgerschaftswahlen. „Zugleich bietet die absolute Mehrheit der SPD die Chance, Blockaden in den wichtigsten industriepolitischen Feldern auch zwischen einzelnen Behörden zu lösen.“ Hamburgs Industrie unterstütze die Forderung nach einer deutlichen Ausweitung der Zuständigkeiten der Wirtschaftsbehörde, so der IVH-Vorsitzende weiter. „Eine effektive Wirtschaftsbehörde muss alle Zuständigkeiten für die Gestaltung der Rahmenbedingungen am Standort erhalten. Die Themen Wirtschaft, Infrastruktur, Wissenschaft und Energie sollten unter einem Wirtschaftssenator Frank Horch in einer Behörde zusammengefasst werden. Bei den für Hamburg besonders wichtigen Themen wie Elbvertiefung, Industrieflächenmanagement, Energiepolitik, Innovationsförderung und Fachkräftemangel kann die neue Behörde dann Lösungen aus einem Guss entwickeln und deutlich schneller umsetzen.“

Kutsch begrüßte auch die Ankündigung der SPD, den Masterplan Industrie für Hamburg gemeinsam mit der Handelskammer Hamburg und dem IVH weiter entwickeln zu wollen. „Hamburgs Industrie braucht stabile Rahmenbedingungen. Wir stehen für die Gespräche über Hamburgs künftige industriepolitische Strategie gern zur Verfügung.“

Der IVH vertritt als rechtlich selbstständige Hamburger Landesvertretung des   BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie die Interessen von über 210 Industrieunternehmen, industrienahen Dienstleistern und Verbänden gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und anderen Institutionen.
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Hamburg,         21. Februar 2011

 

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