Hamburgs Industrie erfüllt zugesagte CO2-Einsparungen im Rahmen der freiwilligen Selbstverpflichtungen

 

„Freiwillige Selbstverpflichtungen“ als Erfolgskonzept bewährt 

 

Die Hamburger Industrie wird ihre bis Ende 2012 zugesagten Beiträge zum Klimaschutz aller Voraussicht nach leisten. Bereits jetzt zum Ende 2011 haben die 11 Unternehmen, die 2007 eine gemeinsame freiwillige Selbstverpflichtung abgegeben haben, bereits 456.000 Tonnen CO2 von den versprochenen 500.000 Tonnen CO2-Emissionen durch Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz eingespart.

 „Die insgesamt zugesagten 500.000 Tonnen CO2-Einsparungen sind ein Viertel des CO2, die in Hamburg zwischen Januar 2008 und Dezember 2012 weniger ausgestoßen werden sollen“, kommentiert Michael Westhagemann, Vorsitzender des IVH – INDUSTRIEVERBAND HAMBURG, die Leistungen der 11 unten genannten IVH-Mitgliedsunternehmen. „Die Hamburger Industrie wird ihre Zusagen aller Voraussicht nach erfüllen können. Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Industrieunternehmen".

 Der IVH-Vorsitzende plädierte in diesem Zusammenhang für eine Fortsetzung des Systems der freiwilligen Selbstverpflichtungen. Westhagemann: "Das System hat sich bewährt. Bei den Gesprächen über eine Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts werden wir uns dafür einsetzen, dass der Beitrag der Industrie wieder freiwillig und maßnahmenbezogen erfolgen kann. Gleichzeitig werden wir bei unseren Mitgliedsunternehmen für die freiwilligen Selbstverpflichtungen werben.

"Diese 11 IVH-Mitgliedsunternehmen haben 2007 eine freiwillige Selbstverpflichtung zur Reduzierung ihres CO2-Ausstosses abgegeben:·

 ADM Hamburg AG
 ArcelorMittal Hamburg GmbH (ehemals Mittal Steel Hamburg GmbH) · 
Aurubis AG (ehemals Norddeutsche Affinerie AG)·
 AVG Abfall Verwertungsgesellschaft mbH·   
 HOLBORN Europa Raffinerie GmbH·   
 H&R Ölwerke Schindler GmbH·  
Lufthansa Technik AG·
 Sasol Wax GmbH·
 Stadtreinigung Hamburg AöR
TRIMET Aluminium AG 
Vattenfall Europe AG

 Der IVH vertritt als rechtlich selbständige Landesvertretung des BDI – Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. – die Interessen von mehr als 220 Industrieunternehmen, industrienahen Dienstleistern und Verbänden in Hamburg.

Ihr Ansprechpartner:
Mario Spitzmüller, Leiter Kommunikation und Pressesprecher,
Telefon: (040) 6378 4142, mario_spitzmueller@bdi-hamburg.de

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